Donnerstag, 3. Juli 2008

23. - 24. Juni 2007 in Köln

Was für ein Wochenende! Ich kam aus Nacht, hatte ohnehin nur wenig Schlaf bekommen und bin an diesem 23. Juni 2007 mit Sigi und Antje nach Köln gefahren. Da ich nicht mehr wirklich fahrtauglich war, ist Sigi gefahren. Schon auf dem Hinweg gab es eine längere Pause, da wir in einem Stau auf der A 45- verursacht durch zwei Unfälle - festsaßen. Als nach mehr als einer Stunde endlich die Vollsperrung aufgehoben werden konnte, konnten wir unsere Fahr nach Köln fortsetzen.



In Köln angekommen, trafen wir auf Elsbeth und Manu - wir bezogen unsere Zimmer und kehrten Abend noch in einem gemütlichen Lokal ein. Ich habe zum ersten mal ein Kölsch getrunken und muss sagen, dass es mir nicht wirklich geschmeckt hat. Später am Abend, bestellte ich mir dann einen Ringo-Flip! Holla ist das Zeug süffig. Der Ringo-Flip besteht zu gleichen Anteilen aus Korn und Eierlikör (jeweils ein bis zwei Schnapsgläser voll), welche in ein Whiskyglas gegeben werden. Danach wird der Rest des Glases mit Coca-Cola aufgefüllt. Getrunken wird dieser Mix mit einem Strohhalm. Die Wirkung trat nach noch nicht einmal fünf Minuten ein. Da ich sehr selten mal Alkohol trinke, reicht ein Glas aus um lustig zu werden.

Als wir dann auf dem Zimmer waren, wollte ich eigentlich nur noch schlafen, dies tat ich dann auch, bis ich um 1.00 Uhr noch eine SMS erhielt und schon war es vorbei mit der Nachtruhe.



Am nächsten Tag war ich wie gerädert und hatte ein Laune, die man eigentlich niemanden anbieten konnte. Selbst am Komparsendreh zu "Alarm für Cobra 11" hatte ich keine Lust. So kam es, dass ich zum Glück einige sehr schöne Gespräche mit Erdogan Atalay und seiner Frau führen konnte, und zum Ende mit dem sehr netten Double von Gedeon Burkhard. Dennoch habe ich vier Stunden in Sigis Auto mitten in einem Kölner Wohngebiet zu gebracht - und als es dann wieder nach Hessen ging, war ich wieder einigermaßen handzahm.

Einige Tage später hatte mir Antje noch einmal gehörig den Kopf gewaschen, wir haben alle zusammen im Scype noch einmal geredet und dann war auch wieder gut.

Mädels, auch wenn ich nicht immer leicht zu handhaben bin, freue ich mich doch, dass Ihr noch nicht an meinen manchmal sehr eigenen Launen verzweifelt seid. Ich freue mich, Euch zu kennen und dass Ihr einfach auch kein Blatt vor dem Mund nehmt, wenn ich mal wieder etwas über die Strenge schlage!

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